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gemeinsam beenden wir Ausbeutung im Kakaoanbau

und zwar so

das Problem

Die Kakaolieferkette ist ziemlich ungleich verteilt. Sie fängt bei den Millionen von Farmer:innen an, die Kakao produzieren. Und endet bei den Milliarden von Schokofans. Aber wie sieht es mit dem Teil in der Mitte aus? Der wird von ein paar großen Schokoladenherstellern dominiert, die den Einkaufspreis für Kakao so niedrig wie möglich halten. Die Folge? Die Farmer:innen sind gezwungen, in Armut zu leben, was zu illegaler Kinderarbeit und Zwangsarbeit führt.

das Problem

Fast überall auf der Welt haben Schokofans eine große Auswahl an verschiedenen Geschmacksrichtungen. Die großen Schokoladenhersteller machen mit ihrem Angebot viel Gewinn. Das ist im Prinzip nicht schlimm, denn ohne Gewinne gehen Unternehmen bankrott. Was aber nicht so toll ist: Diese Gewinne werden durch die systematische Unterbezahlung von Kakaofarmer:innen erzielt. Millionen von Farmer:innen treibt dies in die Armut. Um überleben zu können, greifen sie auf illegale Arbeitspraktiken zurück - vor allem Kinderarbeit und Abholzung der Wälder. So entsteht ein Teufelskreis, der zu weiterer Ausbeutung führt. Und das, obwohl er vermeidbar ist..

2,5 Millionen Farmen in Ghana und Côte d’Ivoire produzieren mehr als 60 % des gesamten Kakaos weltweit.

1.560.000

Kinder in Ghana und Côte d’Ivoire verrichten illegale Kinderarbeit, weil ihre Eltern mit dem Kakao, den sie verkaufen, kein existenzsicherndes Einkommen erzielen können. Wir finden das nicht normal. Und akzeptieren können wir es erst recht nicht..

30.000

Kinder und Erwachsene in Ghana und Côte d’Ivoire sind Opfer von Zwangsarbeit, wie aktuelle Studien zeigen. Sie werden gezwungen, auf Kakaoplantagen zu arbeiten, ohne dafür bezahlt zu werden. In Wirklichkeit liegt diese Zahl wahrscheinlich noch viel höher. In den Gebieten, in denen illegal Kakao angebaut wird, werden nämlich keine Studien durchgeführt.

Viele Unternehmen sind vage und undurchsichtig, wenn es um ihre Nachhaltigkeitsbemühungen geht. Außerdem konzentrieren sich viele ihrer Initiativen nur darauf, was die Farmer:innen verbessern müssen. Wie sie aber selbst ihre Beschaffungspraktiken ändern wollen, bleibt ein Rätsel..

Tony’s Open Chain bezieht zur Zeit etwa 0,5 % des gesamten westafrikanischen Kakaos. In den nächsten 10 Jahren möchten wir diesen Anteil verzehnfachen und 5 % des westafrikanischen Kakaomarktes abdecken. Das bedeutet: Wir müssen ran an die Bohnen, um die Verantwortung für die komplette Lieferkette zu übernehmen.. Auch wenn wir unseren Teil erfüllen werden: die großen Schokoladenhersteller müssen mit anpacken. Nur so können wir einen entscheidenden Impact erzielen.

Vielleicht fragst du dich, wie es mit zertifizierten Bohnen aussieht? Auch die haben leider ihre Schwierigkeiten.. Sie garantieren zum Beispiel keine menschenwürdigen Arbeitsbedingungen. Bei Tony’s und unseren Missionsverbündeten läuft das anders. Wir beziehen ausschließlich Bohnen von Farmen, deren Haushalte von der CLMRS erfasst werden. An dieser Stelle kommen Tony’s 5 Sourcing-Prinzipien wieder ins Spiel. Wir haben sie entwickelt, um das System nachhaltig zu verändern. Und zwar gemeinsam.

wie bitte?! Zwangsarbeit?!

Japp.. In Westafrika gibt es zurzeit Zwangsarbeit auf Kakaofarmen. Das ist leider eine direkte Folge der ungleich verteilten Kakaolieferkette. Tony’s Chocolonely gibt es, damit sich das ändert. Illegale Kinderarbeit und Zwangsarbeit verstoßen gegen das Gesetz und müssen fair-dammt noch mal beendet werden..

wie bitte?! Zwangsarbeit?!

Der Kakaosektor ist auch heute noch geprägt von Menschenrechtsverletzungen, darunter Zwangsarbeit und illegale Kinderarbeit. Die Kakaofarmer:innen werden unterbezahlt und ausgebeutet. Dieser Umstand treibt sie in die Armut und zwingt sie zu illegalen Arbeitspraktiken, vor allem illegale Kinderarbeit. So entsteht ein Teufelskreis, der zu weiterer Ausbeutung führt. Und das, obwohl er vermeidbar ist..

was verstehen wir eigentlich unter Zwangsarbeit? 

Zwangsarbeit ist für uns jede Form von ‘Arbeit, die unfreiwillig oder unter Strafandrohung verrichtet wird’ (ILO-Konvention 130). Die Person verrichtet die Arbeit unter Zwang und hat sich nicht freiwillig dafür entschieden.

alle Formen von Kinderarbeit

Illegale Kinderarbeit und Zwangsarbeit sind nicht ein und dasselbe. Wenn Kinder während der Schulzeit oder unter gefährlichen Arbeitsbedingungen arbeiten, dann sind das Formen von Kinderarbeit, aber nicht von Zwangsarbeit. Kinderarbeit kommt viel mehr vor als Zwangsarbeit und kann in verschiedenen Schweregraden auftreten, wie die folgende ILO-Tabelle zeigt:

Tony’s Plan, um Ausbeutung im Kakaoanbau zu beenden

Gemeinsam beenden wir jede Form der Ausbeutung in der Kakaoindustrie. Wie? Es ist nicht leicht, denn es ist ein komplexes Problem.. aber mit Hilfe von Tony’s Roadmap werden wir es schaffen. Und zwar so was von.. Die Roadmap hat 3 Säulen und weist uns den Weg zu fairerer Schokolade.

Tony’s Roadmap, um die Ausbeutung im Kakaoanbau zu beenden

Gemeinsam beenden wir Ausbeutung im Kakaoanbau. Und damit meinen wir nicht nur den Kakao in unserer Schokolade, sondern in der gesamten Schokolade weltweit. Um das zu erreichen, haben wir eine Roadmap erstellt, die unsere langfristigen Ziele beschreibt. Jedes Jahr gehen wir (kleine und große) Schritte, die uns diesen Zielen näher bringen. Unsere Roadmap besteht aus 3 Säulen:

Wir glauben, dass es wichtig ist, die Farmer:innen und Menschen in den Kakaogemeinden darüber aufzuklären, was illegale Kinderarbeit ist und wie man die Rechte der Kinder schützt. Denn nur wenn das Bewusstsein weit verbreitet wird, kann sich etwas ändern. Die Community Multiplikatoren und Tony’s Ambassadors spielen dabei eine sehr wichtige Rolle. Sie organisieren Bildungsmaßnahmen und Veranstaltungen in den Gemeinden, die das Bewusstsein schärfen, Erfolge zeigen und Eltern und Kinder informieren und inspirieren.

Die Kakaoindustrie ist ungerecht und wir möchten, dass alle Schokofans das wissen. Wenn Einzelhändler und Schokofans fair produzierte Schokolade einfordern, ist es wahrscheinlicher, dass die Schokoladenhersteller Verantwortung übernehmen. So wissen die Schokofans, was Sache ist. Und können uns in unserem Ziel unterstützen, die Branche zu verändern.

Wir gehen mit gutem Beispiel voran, indem wir zeigen, dass Schokolade auch anders hergestellt werden kann. So sind alle Akteure in unserer Lieferkette glücklich. Damit das auch wirklich funktioniert, müssen wir Schokolade produzieren, die wirtschaftlich erfolgreich ist und ohne Zwangsarbeit und Ausbeutung hergestellt wird.

Wir gehen langfristige Partnerschaften mit Kakaofarmer:innen ein und treffen gerechtere Preisvereinbarungen. Außerdem zeigen wir den Farmer:innen, wie sie sich besser organisieren und ihre Produktivität steigern können, damit sie ein existenzsicherndes Einkommen erzielen können. Und unsere Schokolade? Die stellen wir aus 100 % rückverfolgbarem Kakao her.

Wir ermutigen Schokoladenmarken, Kakao nach Tony’s 5 Sourcing-Prinzipien zu beschaffen. Wir zeigen ihnen, welchen Impact wir machen, teilen unsere Erfahrungen und freuen uns über offene Gespräche. Dabei sind wir immer selbstkritisch und wir suchen ständig nach Möglichkeiten, noch mehr zu bewirken. Ganz glücklich macht es uns, wenn wir anderen guten Ansätzen folgen können, wie zum Beispiel dem Child Labor Monitoring & Remediation System (CLMRS). Wir möchten unbedingt, dass die Branche Tony’s 5 Sourcing-Prinzipien zur Bekämpfung der Ausbeutung im Kakaoanbeu übernimmt. Um den Druck zu erhöhen, stehen wir in ständigem Austausch mit Politiker:innen, NGOs und wissenschaftlichen Einrichtungen.

Boekie besucht Farmer:innen in Aponoapono. Schickes Cabrio, die Frise tanzt im Wind.. so geht stilvolles Reisen!
 

Vom Wiegen über den Einkauf bis zum Verkauf der Kakaobohnen wird alles sorgfältig dokumentiert. Sieht gut aus!

Tony’s 5 Sourcing-Prinzipien

Unsere mega leckere Schokolade beweist, dass man Dinge anders angehen kann. Unsere Spielregeln für fair produzierte Schokolade stellen nämlich Menschenrechte in den Mittelpunkt. Sie ermöglichen es Unternehmen, Kakao nachhaltig zu beschaffen und trotzdem wirtschaftlich erfolgreich zu sein.

Tony’s 5 Sourcing-Prinzipien

Mit Tony’s 5 bewährten Sourcing-Prinzipien werden wir die Ausbeutung im Kakaosektor beenden. Die 5 Prinzipien bekämpfen Armut, indem sie den Kakaofarmer:innen ein existenzsicherndes Einkommen ermöglichen. Dies ist entscheidend für die Abschaffung von Zwangsarbeit, illegaler Kinderarbeit und Abholzung auf den Kakaofarmen in Westafrika.

Wir sind davon überzeugt, dass alle Schokoladenunternehmen, die mit Farmer:innen zusammenarbeiten, Tony’s 5 Sourcing-Prinzipien übernehmen sollten. Und zwar alle 5. Denn nur wenn alle Prinzipien eingehalten werden, können wir gemeinsam die Norm im Kakao ändern!

rückverfolgbare Bohnen

Die Bohnen, die wir für unsere Kakaomasse und Kakaobutter benutzen, sind zu 100 % rückverfolgbar. Und das macht uns stolz! In unserer Lieferkette gibt es keine einzelne Bohne, von der wir nicht wissen, woher sie stammt. Wir beziehen sie nämlich direkt von unseren Partnerkooperativen in Côte d’Ivoire und Ghana (mehr darüber erfährst du in unserem aktuellen FAIR-Report).

Unsere Partner dokumentieren Unsere Partner dokumentieren ihre Kakaobestände im BeanTracker, unserem digitalen Aufzeichnungssystem. Von der Farm bis hin zur Lagerung (ob in Antwerpen oder Chicago): Wir wissen genau, wie viele Bohnen ‘unterwegs’ sind, woher sie kommen und wohin sie geliefert werden.

Alle unsere Partner haben Zugang zum BeanTracker. Wenn zum Beispiel ein Container im Hafen von Antwerpen ankommt, wissen die Manager unserer Partnerkooperativen ganz genau, dass er dort ist. Und sie wissen auch, dass sie schon bald für ihre Bohnen bezahlt werden. Läuft bei uns!

Durch diese Arbeitsweise können wir garantieren, dass alle Bohnen in unseren Tafeln von unseren Partnerkooperativen stammen. Wir übernehmen 100 % Verantwortung für die Bohnen, die wir beziehen. Das macht uns (und unsere Missionsverbündeten) einzigartig!

ein höherer Preis

Bis es eine nachhaltige Lösung für die anhaltend niedrigen Kakaopreise gibt, haben wir uns was überlegt. Und zwar überbrücken wir die Lücke zwischen dem Farmgate-Preis (das ist der Preis, den die Farmer:innen normalerweise erhalten) und dem Living Income Reference Price (LIRP; der Preis, den sie bekommen sollten, um ein existenzsicherndes Einkommen zu erzielen), indem wir Prämien zahlen. Diese Prämien bestehen aus 2 Teilen: Einer Fairtrade-Prämie und einer zusätzlichen Prämie für ein existenzsicherndes Einkommen. Die Zusatzprämie wird am Anfang jeder Kakaosaison festgelegt. Sie basiert auf dem minimalen Farmgate-Preis, der von den Regierungen von Ghana und Côte d’Ivoire bestimmt wird. Sobald die neuen Farmgate-Preise feststehen, überprüfen wir, ob unsere Daten zu den Kosten der Landwirtschaft und zum Lebensunterhalt noch stimmen. Danach passen wir unsere Zusatzprämie an. So stellen wir sicher, dass die Farmer:innen, mit denen wir zusammenarbeiten, ein existenzsicherndes Einkommen erzielen können. 

Die Prämie für ein existenzsicherndes Einkommen betrug 2022/23 in Côte d’Ivoire 505 € pro Tonne Kakao, in Ghana 669 € pro Tonne Kakao. Diese Beträge haben wir zusätzlich zum Farmgate-Preis sowie zur Fairtrade-Prämie (563 € pro Tonne Kakao in Côte d’Ivoire und 247 € pro Tonne Kakao in Ghana) bezahlt. Im vergangenen Jahr haben 17.740 Farmer:innen zusätzliche Prämien von uns bekommen.

Unser Modell für ein existenzsicherndes Einkommen berechnet den Living Income Reference Price (LIRP). In Ghana erhalten Farmer:innen 2,10 US$ pro kg Kakao, in Côte d’Ivoire sind es 2,20 US$.

starke Farmer:innen

Wir arbeiten mit Partnerkooperativen zusammen daran, die Anbaumethoden zu verbessern und zu professionalisieren und Nachhaltigkeitsprogramme umzusetzen. So können wir den Kakaosektor dauerhaft verändern. Wenn Farmer:innen zusammenarbeiten, können sie gegen die Ungleichheiten im Kakaosektor vorgehen. Zusammen haben sie eine bessere Verhandlungsposition und sie können Dünger, Schulungen und Ausrüstung in größeren Mengen beziehen. Wir sind stolz auf das Engagement der Farmer:innen, mit denen wir zusammenarbeiten! Sowohl in Ghana als auch in Côte d’Ivoire ist die Beteiligung an den jährlichen Mitgliederversammlungen enorm. Um die Beziehungen auf Augenhöhe zu fördern, sind auch immer Mitglieder des Tony’s Open Chain Teams anwesend.

was Festes

Mit unseren Partner-Farmer:innen arbeiten wir mindestens 5 Jahre zusammen. So haben sie die Gewissheit, auch in den kommenden Jahren die existenzsichernde Prämie für ihre Ernte zu erhalten und sie können langfristig in ihre Betriebe investieren. Sie können zum Beispiel neue Kakaopflanzen für eine bessere Ernte kaufen oder in landwirtschaftliche Geräte oder Schulungen investieren. Außerdem führen wir Projekte durch, die sich mit dringenden Problemen wie illegaler Kinderarbeit und den Rechten der Farmer:innen befassen. So sensibilisieren wir die Farmer:innen für diese wichtigen Themen.

Eine dieser Initiativen ist das Child Labor Monitoring and Remediation System (CLMRS), was uns dabei unterstützt, die Lebensbedingungen der Kakaofarmer:innen zu verbessern. Denn bevor die Abschaffung von illegaler Kinderarbeit oder Zwangsarbeit überhaupt eine reale Möglichkeit wird, müssen wir die Lebensbedingungen in den Gemeinschaften verbessern.

Übrigens: unsere Kooperationsvereinbarung enthält eine Transparenzklausel. Wir möchten nämlich gerne, dass unsere Partnerkooperativen unsere Vereinbarung mit anderen potenziellen Käufer:innen teilen. So können sie die gleichen fairen Bedingungen aushandeln.

Qualität & Produktivität

Tony’s investiert in Zusammenarbeit mit den Partnerkooperativen in landwirtschaftliche Kenntnisse und Fähigkeiten. Die Erweiterung von Fachwissen über Anbaupraktiken führt zu einer besseren Qualität und höheren Kakaoerträgen auf den Farmen. So können die Farmer:innen zusätzliches Einkommen generieren und die Abholzung der Wälder wird verhindert.

Die Prämie für das existenzsichernde Einkommen ermutigt die Farmer:innen außerdem, ihre Erträge zu verbessern. Denn je rentabler ihre Betriebe werden, desto mehr steigt ihre Motivation. Eine Win-Win-Situation! Durch die Prämie können sie außerdem in Produktionsmittel investieren, professionelle Baumschneider einsetzen und neue Kakaobäume anbauen. Das erhöht die Qualität ihrer Bohnen und kann die Produktivität verdoppeln.

All diese Veränderungen brauchen Zeit, aber wir merken, dass es vorangeht.

und bringt das jetzt auch was?

Die kurze Antwort? Na klar! Aber es gibt noch viel zu tun.. Die lange Antwort? Gibt es hier: Tony's Open Chain 2022/23 Impact-Report, mit den neuesten Daten und Erkenntnissen.

alle mitmachen, bitte!

Wir haben große Ziele.. und dafür brauchen wir dich! Allein können wir zwar die Ausbeutung in unserer eigenen Kakaolieferkette beenden, aber zusammen können wir die gesamte Kakaobranche verändern. Je mehr Menschen sich unserer Mission anschließen, desto schneller können wir die Ausbeutung im Kakao beenden. Na, bist du dabei?!

alle mitmachen, bitte!

Alle Akteure in der Lieferkette für Kakao tragen Verantwortung. Die folgenden 5 Hauptakteure müssen zusammenarbeiten, um den Status quo zu verändern und die Ausbeutung im Kakaoanbau zu beenden.

Schokofans

  • weiß Bescheid, was du isst: Fordere die Schokoladenhersteller auf, transparent zu sein
  • entscheide dich bewusst für Schokolade aus fair produziertem Kakao
  • unterschreibe Petitionen, unterstütze Kampagnen und nutze dein soziales Netzwerk

Kakaounternehmen

verpflichte dich zu Tony’s 5 Sourcing-Prinzipien: 

  • rückverfolgbare Bohnen 
  • ein höherer Preis, der es den Farmer:innen ermöglicht, ein existenzsicherndes Einkommen zu erzielen
  • langfristige Beziehungen 
  • starke Farmer:innen
  • verbesserte Qualität & Produktivität

Einzelhändler

  • verkaufe faire Produkte & biete eigene Schokoladenprodukte an, die fair bezogen werden 
  • sei kein Geizkragen: ein höherer Preis ermöglicht den Kakaofarmer:innen ein existenzsicherndes Einkommen
  • bestehe auf Rückverfolgbarkeit!

Kakaofarmer:innen

  • setz dich dafür ein, illegale Kinderarbeit, Zwangsarbeit und Ausbeutung in deinen Gemeinschaften zu beenden
  • verbessere die Produktivität und reduziere die Abhängigkeit von Kakao
  • führe verantwortungsvolle und nachhaltige Praktiken in deinen Betrieben ein
  • investiere in starke Kooperativen mit erfolgreichen Farmer:innen

Regierungen in kakaoproduzierenden Ländern

  • mach Unternehmen für die Vorgänge in ihren Lieferketten verantwortlich
  • setz die bestehende Gesetzgebung um 

Willkommen bei Tony's!