die Probleme im Kakaoanbau? wir gehen sie an!
Tony’s Chocolonely möchte alle Formen der Ausbeutung im Kakaoanbau beenden. Wir beziehen bewusst Kakao aus Ghana und Côte d’Ivoire, denn dort wird mehr als 60 % des weltweiten Kakaos angebaut. Außerdem liegen dort einige der größten Herausforderungen.
Allein in diesen beiden Ländern sind 1,56 Millionen Kinder in kakaoanbauenden Haushalten von illegaler Kinderarbeit betroffen, über 30.000 Menschen sind Opfer von Zwangsarbeit und 60.000 Hektar Regenwald wurden seit Januar 2019 für den Kakaoanbau abgeholzt.
13.347.031
kg verkaufte Schokolade
Immer mehr Menschen entdecken unsere Schokolade: Im vergangenen Geschäftsjahr haben wir 13.347.031 kg davon verkauft. Wachstum ist ein wichtiger Teil unserer Strategie. Es ermöglicht uns, unser bewährtes Konzept für eine gerechtere Lieferkette mit mehr Farmer:innen zu teilen. Außerdem hilft es uns, in der Schokoladenindustrie mehr Aufsehen zu erregen und die großen Hersteller zu inspirieren, unserem Beispiel zu folgen: Kakao nach Tony’s 5 Sourcing-Prinzipien über Tony’s Open Chain zu beziehen.
17.740
Farmer:innen mit denen wir direkt zusammenarbeiten
17.740 Farmer:innen, die Kakao für Tony’s produzieren = 17.740 Farmer:innen, die langfristig einen höheren Preis erhalten. Weil viele der Farmer:innen eine Familie haben, ist der Kreis der Menschen, die von diesem Geld leben können, noch viel größer.
Wir kaufen unseren Kakao saisonal ein. Dieses Jahr haben wir mit noch mehr Farmer:innen zusammengearbeitet als letztes Jahr. Und stell dir mal vor.. letztes Jahr haben wir schon 46 Millionen Tafeln verkauft..
10.104
Tonnen gekaufte Kakaobohnen
Alle Bohnen, die wir für die Herstellung unserer Kakaomasse und Kakaobutter verwenden, sind zu 100 % rückverfolgbar. Wir beziehen sie direkt von unseren Partnerkooperativen in Ghana und Côte d’Ivoire.
Zusammen mit unseren Missionsverbündeten (das sind Unternehmen, die ihren Kakao ebenfalls über Tony’s Open Chain beschaffen) sind wir in dieser Hinsicht einzigartig. Die meisten anderen Schokoladenmarken wissen nicht, wo oder wie ihre Bohnen angebaut werden. Nur selten bauen sie Beziehungen zu den Farmer:innen auf, die ihren Kakao produzieren. Hört sich seltsam an, ist aber so..
10.6M
Euro Prämien gezahlt
Zusätzlich zur Fairtrade-Prämie zahlen wir eine Prämie für ein existenzsicherndes Einkommen, damit die Kakaofarmer:innen mit dem von ihnen verkauften Kakao ein existenzsicherndes Einkommen erzielen können. Diese Prämie trägt dazu bei, das Einkommen der Farmer:innen zu erhöhen, und zwar sowohl im wörtlichen Sinne als auch dadurch, dass sie in produktivitätssteigernde Mittel wie landwirtschaftliche Schulungen und neue Kakaobäume investieren können. Die Prämie senkt auch ihre Ausgaben, indem sie es ihnen ermöglicht, Düngemittel in großen Mengen zu kaufen und zentrale Wasserpumpen zu installieren, und indem sie den Zugang zu Bildung erleichtert.
Tony’s Partnerkooperativen
Die Farmer:innen, von denen wir den Kakao beziehen, sind unseren Partnerkooperativen angeschlossen. Dazu gehören Kapatchiva, Ecojad, ECAM und Socoopacdi in Côte d’Ivoire und ABOCFA, Asetenapa und Asunafo in Ghana.